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Die Bundesregierung hat beschlossen, ab dem 01.01.2021 eine „CO2-Bepreisung“ einzuführen.
Dies bedeutet, für jede Tonne Co2 wird ein Zertifikatspreis fällig. Im Jahr 2021 beträgt dieser Preis 25 € /t CO2. Dieser Preis erhöht sich jährlich bis 2023 um je 5 €, ab 2024 um jährlich 10 € bis 2026 bei dann 65 €/t CO2.
Der Benzin- und Dieselpreis erhöht sich um netto 5,9 Cent bzw. 6,6 Cent pro Liter. Da auf diese Abgabe noch die Umsatzsteuer fällig ist, bekommen wir eine faktische Erhöhung von brutto 7 Cent je Liter Benzin, sowie fast 8 Cent je Liter beim Diesel. Diese Werte steigen bis 2026 auf brutto 18 Cent für Benzin und 21 Cent für Diesel.
Beim Heizen zu Hause mit Erdgas beträgt die Preiserhöhung netto 0,46 Cent je kWh (brutto 0,55 Cent) im Jahr 2021 und steigert sich bis 2026 auf netto 1,18 Cent je kWh (brutto 1,41 Cent).
Erdgas ist in 13 Bundesländern die häufigste Heiztechnologie. 19,6 Millionen Wohnungen in Deutschland heizen mit Gas. Fast jeder zweite Haushalt ist davon betroffen.
Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20000 kWh beträgt die jährliche Preiserhöhung 110 Euro.
Es wird bestimmt noch schwarze Schafe geben, die dann diese Preiserhöhung dafür nutzen wollen, an der Preisschraube zu drehen. Hier sollte man genau auf die Schreiben der Energieanbieter achten.
Wenn jeder die CO2 Steuer bezahlt, wieso sollte ich mich um einen neuen Anbieter kümmern?
Gaspreise schwanken. Oft sind alte Verträge mit höheren Kosten für den Verbraucher vorhanden. Hier sollte man regelmäßig den Preis überprüfen und sich den aktuell preiswertesten Anbieter aussuchen.
Da durch diese Einführung der CO2 Steuer die Verbraucher in ganz Deutschland betroffen sind, hat somit jeder Verbraucher das Recht auf Sonderkündigung des Vertrages. Sollten Sie an alten, teuren Verträgen gebunden sein, können wir Ihnen hier helfen, aus den Verträgen herauszukommen.
Egal wo Sie in Deutschland wohnen. Wir begleiten und unterstützen Sie dabei.